Die Goldparmäne

Ein Erinnerungsbaum in der Karl-Schubert-Schule

Die Goldparmäne ist ein Apfelbaum. Der Obstbaum mit süßen Früchten gilt als einer der besten Tafelobstsorten, die Züchtung erfolgte wohl um 1510 in der Normandie. Dort trägt sie den Titel Königin der Kulturapfelsorten: La Reine des Reinettes. Trotz der traditionell hohen Wertschätzung zählt er heute zu den seltenen Pflanzungen, da er  nur mit großem Sachverstand bei Schnitt und Pflege zu produzieren ist. Der Baum ist bei der Leipziger Baumschule Felgenträger aufgewachsen.  Sie darf nun bald in der Karl Schubert Schule in Erinnerung an Martina Wurzeln schlagen.

Die Schule ist ein Juwel der Leipziger Schullandschaft: 

"Mit der Aufnahme von drei bis fünf Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf pro Klasse, auch über die Grundschulzeit hinaus, füllt unser inklusives Schulkonzept eine Lücke im schulischen Angebot der Stadt Leipzig. Es ist unser Ziel, den derzeit viel diskutierten Gedanken einer „Schule für Alle“ (Inklusion) mit der Waldorfpädagogik zu vereinen. Vielen Eltern, die ihre Kinder inklusiv beschulen möchten, bieten wir damit erstmalig eine Chance über die Grundschule hinaus."